b-roll

> was ist b-roll?

in der filmwelt wird zwischen zwei arten von filmmaterial unterschieden: die a-roll und die b-roll. während die a-roll die hauptaufnahmen beinhaltet – alle handlungen, interaktionen und szenen – befinden sich auf der b-roll aufnahmen, die für den eigentlichen handlungsverlauf nicht relevant sind: aufnahmen von kleinen details aus der umgebung, thematisch passende einbledungen, vorbeifahrende autos im hintergrund, das rauschen der blätter im wind. b-roll aufnahmen sind nicht da, um die handlung zu erzählen, sondern um sie visuell zu ergänzen.

ursprünglich gehen die begriffe auf zeiten zurück, wo filme noch analog auf klassischen filmrollen produziert wurden: das zusätzliche bildmaterial auf der «sekundären» filmrolle (= b-roll) wurde dazu genutzt, um schnitte und unreinheiten im eigentlichen film, gedreht auf der primären filmrolle (a-roll), zu verdecken.

in der heutigen bewegtbildwelt, geprägt von vielen jahren filmgeschichte und der entwicklung von film zu einer eigenen kunstform, gilt die b-roll nicht mehr als sekundär, sondern als ausschlaggebend: sie erzählt zwar keine handlung an sich und man braucht sie auch nicht zwingend, um letztere zu verstehen, aber sie entscheidet darüber, ob aus einem interview am ende ein film wird – oder bloss content.

  • von der kunst des an die decke starrens.

  • die schönsten dinge passieren immer um drei uhr morgens. keine ahnung warum, aber das ist so.

  • dachte, er kommt nicht mehr. er kam doch. lektion des tages: trust the process.

  • warten auf den mond.

  • ich glaube, wenn man mich finden will, ist das eigentlich recht einfach. man muss nur der sonne folgen, ich bin dann schon dort irgendwo.

  • heute dreimal einen fuchs gesehen. ich glaube, ich fühle mich geehrt. ist das normal? wahrscheinlich nicht. aber normalität wird überbewertet.

  • ja.

  • ich weiss nicht, wie ich hier gelandet bin oder warum, aber es ist schön.

  • spaghetti.

  • hahahahahahahahhahahahahaahahahhahahahahaahahahahaahahhahahahahahahahahahahahahahahahhahahahahahahahahahahahahahhahahahahahaahahahaahahhahahahahahahahahahahahahahahahhahahahahahahahahahahahahahhahahahahahaahahahahaha.

  • liebe nachbar:innen, muss ich angst haben?

  • winter? was winter? geh doch selbst wintern. ich blüh jetzt einfach weiter. peace, love und so.

  • kunst.

  • ja züri halt.

  • manche dinge sind es wert fünfmal auf die fresse zu fallen. also so im nachhinein.

  • ich glaube, ich verstehe jetzt, warum die sbb ticketpreise so hoch sind. wir zahlen auch für die aussicht, oder?

  • i love it when houses do this.

  • zürichgold.

  • ich hab doch gesagt, ich habe viele zimmerpflanzen.

  • zwei stunden fluchen und jammern später. fazit: ich sollte öfters fluchen und jammern.

  • ok.